Auf den Tag genau 100 Jahre nach der Publikation bei Shakespeare and Company in Paris eröffnen Strauhof und ZJJS in der Joyce-Stadt Zürich eine Ulysses-Ausstellung. Anhand von 100 Exponaten setzt sie das Jahrhundertbuch in Szene – und ebenso seine hindernisreiche Publikation und die vielfältige Rezeption, bis zu seinem Nachleben in der Populärkultur.
Das “Authentische” sucht die Kuration nicht in Handschriften und Druckfahnen – von denen es in Kopie hier einige gibt –, sondern in Originalgegenständen und Alltagsobjekten, die Joyces materiell so reich ausgestattetes Universum veranschaulichen. Denn so sprach- und stilbewusst der Ulysses ist, so realistisch präzise ist er bis in jedes Detail. Zahlreiche Objekte stammen aus der Sammlung der Joyce Stiftung, manche davon aus der Zeit des Romans.
Was hat ein Grammophon auf einem Grab zu suchen?
Im Ulysses steckt auch etwas Zürich: Lernen Sie Joyces Zürcher Muse kennen.
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